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Die Reederei Interorient Marine Services ist wegen illegaler Einleitung von Öl-Rückständen von den US-Behörden zu einer Strafe von 2 Mio. $ verurteilt worden.

Demnach soll die Besatzung des Tankers »Ridgeb[ds_preview]ury Alexandra Z« Ölladungsrückstände und öliges Bilgenwasser illegal direkt ins Meer geleitet haben, teilte das US-Justizministerium mit. Die Bordausrüstung soll zuvor manipuliert worden sein. Dies habe das Unternehmen mit Standorten auf Zypern und in Hamburg eingeräumt.

Zudem seien falsche Einträge im Ölbuch des Schiffes vorgenommen worden, um die illegale Verklappung zu verschleiern. Insgesamt handelte es sich um 331.999 l. Dafür wird jetzt eine Geldbuße in Höhe von 2 Mio. $ fällig.

Die Reederei Interorient Marine Services steht zudem für vier Jahre unter»Bewährung«. In diesem Zeitraum müssen alle Schiffe, die US-Häfen anlaufen, einen Environmental Compliance Plan umsetzen.