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Wilhelmsen Ship Service liefert künftig handliche Messgeräte von Hitachi zur Überprüfung des Schwefelgehalts im Kraftstoff direkt an Bord der Schiffe.

Mit der von der IMO gesetzten globalen Schwefelobergrenze von 0,5%, die am 1. Januar 2020 in Kraft tritt, und den drohenden Sankt[ds_preview]ionen bei Verstößen müssen Reedereien künftig die Qualität des gebunkerten Kraftstoffs sicherstellen. Wilhelmsen will die Qualitätskontrolle direkt an Bord ermöglichen und hat sich mit dem Hersteller Hitachi verbündet.

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Nötig sind dafür sogenannte RFA-Messgeräte (Röntgenfluoreszenzanalyse). Sie seien handlich, erforderten nur eine minimale Schulung und lieferten sofort nachprüfbare Ergebnisse, heißt es bei Wilhelmsen. Die Geräte sind mit einem integrierten GPS ausgestattet, um genau bestimmen zu können, wo die Analyse durchgeführt wurde.

»Wir glauben, dass dies ein absolut unverzichtbares Werkzeug wird, um das Risiko eines unbeabsichtigten Verstoßes gegen IMO 2020 ausschließen«, sagt Jonas Östlund, Product Marketing Manager,  bei Wilhelmsen Ships Service.

Außerdem verringere die Testausrüstung die Abhängigkeit vom traditionellen Bunker-Lieferschein, so dass die Besatzungen den Schwefelgehalt des Kraftstoffs noch während des Bunkerns überprüfen können, anstatt sich möglicherweise nachträglich mit potenziellen Problemen bbefassen zu müssen, heißt es.