2018 war das erste volle Kalenderjahr für die beiden neuen Geschäftsfelder von Norden, Dry Operator und Dry Owner. Die Gewinne die hier gemacht wurden, konnten die Verluste im Tankergeschäft ausgleichen.
Insgesamt lag das Ergebnis für 2018 bei 28 Mio. $ (bereinigt um Schiffsverkä[ds_preview]ufe etc. 20 Mio. $). Das ist nach 2017 mit 24,6 Mio. $ das zweite Jahr mit deutlichem Plus für Norden – nach fünf verlustreichen Jahren. 2014 hatte mit einem Verlust von 415,6 Mio. $ zu Buche geschlagen, 2015 mit -284,9 Mio. $ und 2016 mit -45,6 Mio. $.
Im Bereich Dry Operator lag der bereinigte Gewinn bei 30 Mio. $, Dry Owner brachte 18 Mio. $ ein. Das Tankersegment hingegen wies nach 14 Mio. $ Gewinn im Vorjahr für 2018 einen Verlust von 28 Mio. $ aus. Das EBIT für 2018 beträgt 39 Mio. $, 2017 waren es 23 Mio. $.
Für 2019 erwatret der Konzern ein bereinigtes Ergebnis im Bereich von 25 bis 60 Mio. $, basierend auf »verbesserten Marktbedingungen auf dem Tankschiffmarkt und einem begrenzten Engagement in einem unsicheren Trockenfrachtmarkt«.
»Historisch schlechter Tankermarkt«
CEO Jan Rindbo sagt: »2018 war ein sehr erfolgreiches erstes volles Kalenderjahr mit der Einrichtung der Geschäftseinheiten Dry Operator und Dry Owner. Allein Dry Operator erzielte ein bereinigtes Ergebnis von 30 Mio. $ und bewies mit einer starken Performance im vierten Quartal seine Fähigkeit, auch in schwächer werdenden Märkten Wert zu schaffen.«
»Die in unseren beiden Trockenschifffahrtseinheiten erzielten Gewinne zeigen die Stärke unseres Geschäftsmodells, das die Verluste bei Tankschiffen in einem historisch schlechten Tankermarkt mehr als kompensieren konnte«, so der Reedereichef.
Mit einer anhaltend starken Performance im Bereich Dry Operator, einer Zunahme der Präsenz im Bereich Dry Owner und einer Erhöhung der Kapazität im Tankermarkt sei Norden gut positioniert, um im unsicheren Trockenfrachtmarkt und einen »sich voraussichtlich verbessernden« Tankermarkt zu bestehen, so Rindbo.
