DFDS, Smedegaard, Carlsen
Niels Smedegaard (re). und Torben Carlsen (© DFDS)
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Niels Smedegaard zieht sich Ende April als CEO von DFDS zurück. Neuer Chef der dänischen Fähr- und RoRo-Reederei wird Torben Carlsen, bislang CFO.

Smedegaard stand zwölf Jahre lang an der Spitze bei DFDS. »Das war eine fantastische Zeit, und ich bin stolz auf die Fortschritte, di[ds_preview]e seit meinem Eintritt für das Unternehmen erzielt werden konnten«. Er werde für sich neue Aufgaben suchen, wird der scheidende Manager in einer Mitteilung zitiert.

Torben Carlsen ist 53 Jahre alt und verfügt über einen breiten und internationalen Führungshintergrund mit führenden Positionen in der Schweiz und den USA, hauptsächlich in der Luftfahrtindustrie. Hinzu komme Erfahrung aus dem Bereich Private Equity.

»DFDS ist ein einzigartiges Unternehmen mit einer langen und spannenden Geschichte, deshalb bin ich stolz darauf, dass der Vorstand mir sein Vertrauen schenkt«, so Carlsen.

DFDS ist eine der führenden Fährreedereien in Europa für RoRo- und Passagierlinien mit einem Jahresumsatz von 2,2 Mrd. € und rund 8.000 Mitarbeitern in 20 Ländern. Das Unternehmen wurde 1866 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Kopenhagen und ist an der Börse notiert.

Im vergangenen Jahr konnte man trotz eines schwierigen Marktumfelds den Umsatz zweistellig steigern. Ausschlaggebend dafür war unter anderem das Engagement im Mittelmeer-Verkehr. Dort hatte DFDS die türkische Reederei U.N. RoRo übernommen.