oben v.l.: Nico Bloem (Betriebsratsvorsitzender Meyer Werft), Matthias Schumacher (Pestalozzischule), Wiebke Post (Friesenschule), Ulrike Röttmann (Friesenschule), Günter Geerdes (Ausbildungskoordinator Meyer Werft), Jürgen Siedentopp (Friesenschule). unten v.l.: Erwin Siemens (Ausbildungsleitung), Gisela Wölk (Schulleitung Förderschule), Anna Blumenberg (Mitglied der Geschäftsleitung Personal), Thomas von Garrel (Schulleitung Friesenschule) (Foto: Meyer Werft)
Print Friendly, PDF & Email

Um sich die Fachkräfte von morgen zu sichern, weitet die Meyer Werft ihre Kooperation mit Schulen aus der Region aus.

Im Rahmen des »Abends der Ausbildung« wurden jetzt weitere Kooperationsvereinbarungen mit zwei Schulen unterzeichnet, wie die Schiffbaugruppe mit Standorten in P[ds_preview]apenburg, Warnemünde und im finnischen Turku mitteilte. Dabei handelt es sich um die Realschule-Friesenschule Leer und die Pestalozzischule-Förderschule Papenburg. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen Werft und Schulen auszubauen und das Unternehmen mit weiteren Fachkräften zu stärken.

Meyer Werft, Ausbildung, Bildungsschraube
Gehört ebenfalls zu den Ausbildungsbemühungen der Werft: Die jährliche Verleihung der sogenannten »Bildungsschraube« (Archivfoto: Meyer Werft)

Darüber hinaus sollen Schüler die Arbeits- und Wirtschaftswelt kennenlernen, angemessene Praxiserfahrung erhalten und sich ein realistisches Bild über Ausbildungs- und Arbeitsplatzanforderungen machen. »Damit soll eine wirklichkeitsnahe und handlungsorientierte ökonomische Bildung an der Schule gefördert werden«, heißt es.

Bereits seit Jahrzehnten gibt es enge Kooperationen mit »zahlreichen Schulen« in der Region, die Meyer Werft weiter. Die neuen Kooperationen beinhaltet, dass das Unternehmen Schülern beispielsweise mit Betriebsbesichtigungen und Praktika einen noch tieferen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglicht. Die Schulen ihrerseits sollen den Unterricht praxisorientierter gestalten.

Darüber hinaus will die Werft gemeinsam mit den Schulen Projekte durchführen, um das Interesse der Schüler an der Berufswelt zu wecken. Die Vereinbarung trage dazu bei, Fachkräfte auszubilden und in der Region zu halten, so die Hoffnung.