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Moody’s Investors Service hat die von der Panama Canal Authority (ACP) emittierten, 20-jährigen unbesicherten Anleihen im Wert von 450 Mio. $ von A2 auf A1 erhöht, mit einem stabilen Ausblick, basierend auf der starken Performance der Wasserstraße seit der Erweiterung.

Die Rating[ds_preview]agentur habe festgestellt, dass der ausgebaute Panamakanal die Gesamttonnage erhöht und neue Marktsegmente erschlossen habe. Laut Moody‘s hat »eine stärkere Cashflow-Generierung bei gleichzeitig relativ geringer Verschuldung zu sehr soliden Finanzkennzahlen geführt«.

Damit liegt das Rating des Kanals nun eine Stufe über der von Panama (A2) und drei Stufen über dem Rating der Regierung von Panama (Baa1 stabil), was ein geringes Risiko von Moratoriumsbeschränkungen impliziert und das sehr starke Kreditprofil des Kanals mit einer erheblichen internationalen Komponente seiner Einnahmen erfasst”.

Im August 2018 hatte Fitch Ratings das Investment-Grade-Rating der ACP mit dem Wert »A« mit einem stabilen Ausblick für ihr langfristiges Emittenten-Ausfallrating und ihre vorrangigen unbesicherten Schuldverschreibungen bestätgt. Im Juli 2018 verbesserte Standard & Poor‘’s (S&P) Global Ratings den Ausblick des Kanals von »stabil« auf »positiv« und bestätigte auch die Bewertung der Wasserstraße mit »A-«.

Zum nun Angehobenen Moody’s-Rating sagte Francisco J. Miguez, Vice President Finance des Panama-Kanals: »Diese Verbesserung des langfristigen Ratings ist das Ergebnis der Finanzkraft des Panama-Kanals, seiner nachgewiesenen Erfolgsbilanz in Bezug auf institutionelle Unabhängigkeit und erfolgreiche Governance, die weiterhin der Schlüssel zum Erfolg der Wasserstraße sind.«