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TenneT hat mit dem Baggerspezialisten Jan de Nul einen Rahmenvertrag für die Reparatur der Offshore-Hochspannungskabel in der Deutschen Bucht unterzeichnet.

Im Falle von Störungen oder Ausfällen des Hochspannungskabelsystems soll Jan de Nul einschreiten und die Systeme schnell wi[ds_preview]eder zum Laufen bringen. Schließlich habe man es sich zur Aufgabe gemacht, »eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Stromversorgung in seinem Hochspannungsnetz zu gewährleisten, so TenneT.

Vertrag geht über zwei Jahre

Der Umfang umfasst Reparaturen aller bestehender TenneT-Heizkabelsysteme, die einzelnen Windparks mit den Offshore-Konverterstationen oder direkt mit dem Onshore-Netz verbinden. Ebenfalls enthalten sind Reparaturen aller HGÜ-Kabelsysteme von TenneT, die die Offshore-Konverterstationen mit dem Onshore-Netz verbinden.

Darüber hinaus werden alle zukünftigen Verbindungen, die während der Vertragslaufzeit in Betrieb genommen werden, in den Leistungsumfang von Jan De Nul aufgenommen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten mit zwei optionalen Verlängerungen von je 12 Monaten.

Die Jan De Nul Group habe bereits die vorbereitenden Ingenieurarbeiten zur Durchführung der Kabelreparaturen eingeleitet, heißt es. Im Falle eines Fehlers oder Ausfalls des HV-Kabelsystems werde sie unverzüglich eines ihrer Offshore-Kabelverlegeschiffe, entweder die »Isaac Newton« oder »Willem de Vlamingh«, mobilisieren.

Im Jahr 2018 installierte die »Willem de Vlamingh« Hochspannungskabel für die Verbindung der Windparks »Trianel Windpark Borkum« und »Borkum Riffgrund II« mit den Offshore-Konverterstationen »DolWin Gamma« und »DolWin Alpha« von TenneT. Diese Kabel seien auch Gegenstand dieses Rahmenvertrages informiert TenneT.