Die Naval Group gründet mit 14 Partnern aus Industrie, Forschung und Behörden ein Team, um eine technologische Forschungsplattform in Australien aufzubauen, die sich der Innovation im maritimen Bereich widmet.
Alle 15 Parteien werden nun zusammenarbeiten, um das Mandat und die Go[ds_preview]vernance-Regeln für die Forschungsplattform, den so genannten OzCean Technocampus, sowie den wissenschaftlichen Strategieplan vor Ende des Jahres festzulegen.
»Durch den OzCean Technocampus plant die Naval Group, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Australien in Zusammenarbeit mit französischen und australischen Akademikern, Forschungszentren und kleinen und mittleren Unternehmen zu entwickeln«, sagt François Duthoit, VP International R&D cooperation, Naval Group.
»Dies ist ein konkreter Schritt zur Erreichung eines wichtigen Ziels der Naval Group: Innovation zu einem Motor für ihre Entwicklung in Frankreich und international zu machen«, so der Manager weiter.
Experten der Marinegruppe, die am Technocampus OzCean beteiligt sind, werden sich mit
zerstörungsfreien Prüfverfahren, Materialstudien einschließlich Korrosion und Antifouling, sowie dem Bereich Computer und Simulationen befassen. Zudem werden sie an den Aus- und Fortbildungsprogrammen beteiligt sein, welche die Entwicklung der australischen Marineindustrie von der Berufsausbildung bis zur Hochschulbildung zu unterstützen.
Konkret will die Naval Group den OzCean Technocampus nutzen, um um Forschung und Entwicklung in den Bereichen Schifffahrt, Öl und Gas, Energie, Condition Monitoring, Autopiloten und dynamische Positionierung, Schiffsstabilisierung, unbemannte Systemtechnologien und maritime Sicherheit voranzutreiben.
Zu den 15 Partnerorganisationen gehören Defence SA, die Regierungen von New South Wales und Victoria, Defence Innovation Network (NSW), University of South Australia, University of Adelaide, Flinders University, University of Tasmania, University of Technology Sydney, Deakin University, University of Sydney, University of Sydney, University of New South Wales, University of Melbourne, ASC und Naval Group.
