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Das Containerschiff »Dublin Express« der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat im Hafen von New York Öl verloren. Es trat aus einem Leck im Rumpf aus.

Bei der Entladung des Hapag-Lloyd Containerschiffs »Dublin Express« (4.120 TEU) im Global Marine New York Container Terminal wurde e[ds_preview]in Loch im Rumpf festgestellt. Aus der rund 40 x 40 cm großen Öffnung sei eine unbestimmte Menge Öl ausgetreten, teilte Hapag-Lloyd mit. Noch in der Nacht sei das Leck versiegelt worden.

Außerdem seien umgehend weitreichende Ölsperren ausgelegt, um ein Ausbreiten des Öls zu verhindern und die Naturschutzgebiete in der Nähe zu schützen. Ursache und Folgen des Öl-Austritts seien noch nicht geklärt, heißt es.

Das 2002 gebaute Containerschiff (46.009 tdw) war auf der Fahrt von Port Everglades nach New York in schweren Seegang geraten. Dabei könnte es auf dem 281 m langen Schiff zu dem Schaden am Rumpf gekommen sein.

Gallagher Marine koordiniert als Qualified Individual (QI) vor Ort zusammen mit Hapag-Lloyd alle eingeleiteten Maßnahmen. Für eine genaue Einschätzung des Schadens sei es noch zu früh, teilte Hapag-Lloyd mit. Die Reederei arbeitet nach eigenen Angaben eng mit den Behörden und allen betroffenen Parteien zusammen, um die Auswirkungen der Havarie so gering wie möglich zu halten.