Der führende Terminalbetreiber DP World hat im ersten Quartal 2019 leichte Einbußen hinnehmen müssen. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten 17,5 Mio. TEU umgeschlagen.[ds_preview]
Das sei ein Rückgang um 0,6% gegenüber dem Vorjahr, teilte DP World mit. Mengen-Einbußen habe es vor allem in den Emiraten selbst (-8,8%) und in Australien gegeben, während an den Terminals in Amerika, Afrika und auf dem indischen Subkontinent ein »robustes« Wachstum verzeichnet werden konnte, vornehmlich in Callao (Peru), Sokhna (Ägypten) und Mumbai (Indien).
Gross Volume | 1Q 2018 | 1Q 2019 | % Growth |
Asia Pacific & Indian Subcontinent | 8,034 | 8,314 | +3.5% |
Europe, Middle East and Africa* | 7,396 | 7,096 | -4.1% |
Americas & Australia | 2,161 | 2,081 | -3.7% |
Total Group | 17,591 | 17,491 | -0.6% |
Zuletzt hatte DP World kräftig investiert und das Portfolio erweitert. So wurden zuerst die Feeder-Reederei Unifeeder und danach auch alle Anteile an der britischen RoRo-Reederei P&O Ferries übernommen. Das arabische Unternehmen hatte im vergangenen Jahr weltweit insgesamt 3 Mrd. $ investiert.