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Vertreter der deutschen Schiffbauzulieferindustrie haben in Finnland Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet. Eine Reise nach Norwegen soll folgen.

Die vom VDMA iinitiierte Reise führte zu den Schiffbauzentren im Südwesten Finnlands. Dort sollten Kontakte zu potenziellen Partnern und Kunden geknüpft werden. Besondere Schwerpunkte l[ds_preview]agen dabei auf Themenfeldern wie der maritimen Digitalisierung, der Energie- und Umwelttechnik und dem Kreuzfahrt-, Fähr- und Spezialschiffbau. »Das Potenzial zur Kooperation ist groß«, sagte Hauke Schlegel, Geschäftsführer des VDMA – Marine Equipment and Systems.

Während der 5-tägigen Geschäftsanbahnungsreise würden die deutschen Schiffbau-Zulieferunternehmen einen umfassenden Einblick in konkrete Geschäftsmöglichkeiten erhalten. Der Schiffbau in Finnland besteche durch eine gute Auftragslage der Werften. Als international renommierter Forschungsstandort beweist Finnland in Projekten zur autonomen Schifffahrt und vielen weiteren maritimen Technologiefeldern seine Expertise und ist offen für weitere Partner zur Stärkung der Cluster. Für deutsche Unternehmen aus dem Schiffbaubereich eröffnen sich nicht zuletzt durch steigende Investitionen in der finnischen Branche neue Geschäftschancen.

Der VDMA begleitet das Projekt als Fachpartner. Finanziell wird die Reise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Eine weitere, vergleichbare Zulieferer-Delegation wird im Oktober dieses Jahres nach Norwegen angeboten.