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Scandlines hat im vergangenen Jahr insgesamt 7,4 Millionen Passagiere zwischen Deutschland und Dänemark befördert. Der Umsatz sank allerdings um 2% auf 477 Mio. €.[ds_preview]

Im Jahr zuvor waren 487 Mio. € erlöst worden. Grund für den Rückgang seien das ungewöhnlich warme Wetter von Mai bis September gewesen, teilte die Fährreederei mit. dies habe zu Einbußen beim Pkw-Verkehr und bei den BorderShops (-10 Mio. €) geführt.

Der Umsatz der beiden Fährstrecken sie mit 352 Mio. € unverändert geblieben. Die Nachfrage im Frachtsegment (+7%) und der kontinuierliche Zuwachs auf der Strecke Rostock-Gedser hätten den leicht fallenden Freizeitverkehr auf der Strecke Puttgarden-Rødby kompensiert.

Daher liege der Gewinn (EBITA) mit 191 Mio. € (2017: 194 Mio. €) nur geringfügig unter dem Vorjahresergebnis. Dies entspreche einer stabilen EBITA-Marge von 40%.

»Wir bieten unseren Kunden einen verlässlichen Transportservice. Gleichzeitig werden wir in ›grüne‹ Initiativen wie die neuen Thruster für unsere Fähren auf der Strecke Puttgarden-Rødby investieren, um unser Geschäft weiter zu stärken«, sagte CEO Søren Poulsgaard Jensen. Für 2019 erwarte Scandlines einen moderaten Anstieg beim Umsatz und bei der Rentabilität.

Über Scandlines

Mit mehr als 43.000 Abfahrten verteilt auf acht Fähren transportierte Scandlines 2018 insgesamt 7,4 Mio. Passagiere, 1,8 Mio. Pkw und mehr als 700.000 Frachteinheiten sowie 36.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser. 2018 beschäftigte die Reederei 1.534 Angestellte bei einem Umsatz von 477 Mio. €.