Alexander Geisler (Foto: ZVDS)
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Die Digitalisierung soll allen Beteiligten Vorteile bringen. Doch Nutzen und Aufwand sind nicht gleich verteilt. In unserer neuen Rubrik »Speakers’ Corner« übt ein Experte aus der Agenten- und Maklerbranche deutliche Kritik.

Die neue Begeisterung für die Digitalisierung dürfe nicht darüber hinweg täuschen[ds_preview], dass der Erfolg nicht immer garantiert sei, sagt Alexander Geisler, Geschäftsführer beim Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS).

Vor allem bei der Schaffung elektronischer Meldewege durch die Verwaltung sehe man »all zu oft«, dass die Einsparungen nur auf Seiten der Verwaltung lägen, die Arbeitslast auf andere umverteilt werde. Beispielhaft wird das National Single Window genannt.

»In Ermangelung einer leistungsfähigen IT-Struktur seitens der Verwaltung sind die Agenten gezwungen, kommerzielle Lösungen zu nutzen, was deutlich zeigt, dass mit der Schaffung von verpflichtenden elektronischen Meldewegen eben nicht automatisch Kostenersparnisse verbunden sind«, so der Experte.

Geisler bringt zudem wettbewerbsneutrale Plattformlösungen ins Gespräch.

HANSA Speakers Corner mit Beschriftung


Lesen Sie den ganzen Beitrag von Alexander Geisler in der neuen »Speakers’ Corner« der HANSA. Erfahren Sie, was man von Karl Marx in puncto Digitalisierung heute noch lernen können und diskutieren Sie mit dem Experten oder mit uns über die Problematik.