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Wenige Wochen nach der Ablieferung der »Spectrum of the Seas« startet der Bau des nächsten Schiffes für Royal Caribbean International: Auf der Neptun Werft wurde heute der erste Block für das Kreuzfahrtschiff »Odyssey of the Seas« auf Kiel gelegt.

Bei Neptun entsteht das Maschinenraummodul des Neubaus für die Reederei Royal Car[ds_preview]ibbean International. Im Herbst 2020 soll das Schiff auf der Meyer Werft in Papenburg fertiggestellt werden.

Der Block ist einer der insgesamt 79 Blöcke des neuen Kreuzfahrtschiffes und hat ein Gewicht von 970 t. Mit dieser Kiellegung beginnt offiziell der Bau der »Odyssey of the Seas«, die mit einer Vermessung von rund 169.000 BRZ und Platz für etwa 4.200 Passagiere zu den fünf größten Kreuzfahrtschiffen der Welt zählen wird.

Der erste Stahlschnitt für die »Odyssey of the Seas« fand im Februar 2019 im Meyer Werft Laserzentrum statt. Erst im April 2019 hat die Meyer Werft mit der Spectrum of the Seas den Prototypen der Quantum-Ultra-Klasse fertiggestellt. Die ähnlichen Schwesterschiffe »Quantum of the Seas«, »Anthem of the Seas« und »Ovation of the Seas« wurden 2014, 2015 und 2016 an die Reederei abgeliefert.

Vertreter der Reederei Royal Caribbean International und Stephan Schmees, Mitglied der Geschäftsleitung Projektmanagement der Meyer Werft, legten den Glückscent unter den Block, bevor das erste Bauteil des neuen Schiffes abgesetzt wurde. Damit startet nur wenige Wochen nach der Ablieferung der »Spectrum of the Seas« der Bau des nächsten Schiffes für Royal Caribbean International.

»Mit der Kiellegung auf der Neptun Werft wird erneut deutlich, wie gut unsere Teams an den verschiedenen Standorten zusammenarbeiten. Wir freuen uns, mit der ›Odyssey of the Seas‹ einen weiteren Schritt in der langjährigen Zusammenarbeit mit Royal Caribbean International zu machen«, sagte Schmees.

Die Neptun Werft und die Unternehmen der Meyer Gruppe suchen in den kommenden Monaten weiter qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuell sind bei den Unternehmen der Gruppe in Deutschland mehr als 250 Arbeitsplätze zu besetzen.