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Hamburg Süd und Maersk setzen ab Juni einen neuen Transatlantik-Liniendienst nach Mittel- und weiter an die Westküste Südamerikas auf. Bisherige Partner werden nicht mehr gebraucht.[ds_preview]

Der neue Service SAWC1 startet im Juni und steuert von Europa aus Mittelamerika, die Karibik und die Westküste Südamerikas an. Bisherige Partner werden dann nicht mehr gebraucht. »Auf Vessel Sharing Agreements mit anderen Linienreedereien sind wir dann nicht mehr angewiesen«, erklärt Frank Smet, Chief Commercial Officer der Hamburg Süd. Das erhöhe die Flexibilität für die Kunden.

So könnten durch temporäre Anpassungen des Fahrplans auch saisonale Ladungsströme optimal bedient werden, um etwa Transitzeiten für verderbliche Ladung zu verkürzen oder bei einer entsprechenden Nachfrage auch andere Häfen direkt ansteuern.

Für den SAWC1-Dienst werden acht Schiffe der Post-Panamax-Klasse (4.500 TEU Wide Beam-Design) eingesetzt. Mit jeweils 1.400 Kühlanschlüssen seien diese Schiffe optimal auf die Anforderung des Fahrtgebietes zugeschnitten.

Darüber hinaus werde die Hamburg Süd Zugriff auf den bestehenden Eurosal-Service (SAWC2) haben, der Häfen in Kolumbien und in der Dominikanischen Republik abdeckt sowie gleichzeitig eine Direktverbindung mit dem französischen Hafen Le Havre aufrechterhält.

Die erste Abfahrt nordwärts des neuen SAWC1 ist ab San Antonio für den 10. Juni mit der »Luna Maersk« geplant. Die erste Abfahrt südwärts startet bereits am 6. Juni ab Antwerpen mit der »Lexa Maersk«.

Hamburg Süd, Maersk
© Hamburg Süd