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Angesichts der jüngsten Verluste werden die Gehälter für das Top-Management der japanischen Reederei vorübergehend reduziert.

In einer Mitteilung der Reederei heißt es: »Wir haben beschlossen, unsere Vorstandsvergütung ab April 2019 für sechs Monate gegenüber dem Geschäftsjahr 2018 um 10% zu kürzen, um die Haltung des Management[ds_preview]s hinsichtlich der Erholung unserer Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2019 zu klären.« Das neue Management sei fest entschlossen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um 2019 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

Bei einem Umsatz von rund 7,6 Mrd. $ zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März hatte K Line einen massiven Verlust von rund 1 Mrd. $ hinnehmen müssen. Mehrere Vorstände waren ausgetauscht worden.

Angesichts der jüngsten Schwächen im Bulker- und Containersegment (über ONE) und der Unsicherheit im Car-Carrier-Geschäft, will die Reederei in diesem Jahr den Fokus insbesondere auf langfristige Verträge für Bulker sowie auf LNG-Carrier legen. Aus dem Bereich Clean-Product-Tankers zieht man sich zurück. Aber auch bei der mit MOL und NYK betriebenen Containerreederei ONE erwartet man eine deutliche Verbesserung der Ergebnisse.