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Maersk/Safmarine streicht bei ihrem WAF6-Dienst zwischen Europa und Westafrika die bisherigen Anläufe in Bremerhaven, Wilhelmshaven und Rotterdam.[ds_preview]

Maersk und ihre Reedereitochter Safmarine straffen den Dienst und verkürzen die Umlaufzeit von acht auf sechs Wochen. Die Ladung, die bisher direkt zwischen Europa und Westafrika (Nigeria, Benin und der Elfenbeinküste) transportiert wurde, wird künftig in Tanger Med (Marokko) oder Algeciras (Spanien) gebündelt und von dort aus weitertransportiert. Zusätzlich entfällt auch Casablanca als Anlaufhafen.

Nach der Reorganisation wird der Dienst auf sechs Containerschiffe (4.200-4.600 TEU) umgestellt, die Tanger Med, Algeciras, Lagos, Cotonou, Abdijan und erneut Tanger Med ansteuern. Zwei Schiffe werden aus dem WAF6-Service abgezogen und in den WAF1-Dienst eingespleißt, der von kleineren 2.500 TEU-Einheiten auf Schiffe mit rund 4.500 TEU umgestellt werden soll.