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Die niederländische Großbank ING hat im ersten Quartal wegen niedrigen Zinsen und steigender Risikokosten weniger verdient.[ds_preview]

Der bereinigte Nettogewinn sank um 6% auf 1,12 Mrd. €. Die Einnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 3% auf 4,58 Md. €. Das Kreditvolumen stieg im ersten Quartal um 8,7 Mrd. €, der Nettozufluss an Kundeneinlagen lag bei 4,8 Mrd. €.

Die ING war neben der italienischen UniCredit zuletzt als Interessent für einen Einstieg bei der Commerzbank gehandelt worden, nachdem deren Fusionsgespräche mit der Deutschen Bank gescheitert waren. Wie konkret das Angebot ist, gilt als offen.

Im Segment »Shipping and Ports« hält die ING ein Kreditvolumen von 15,3 Mrd. €, darin sind Darlehen für Infrastruktur-Investitionen und die Binnenschifffahrt mit enthalten. Das Volumen liegt knapp 2 Mrd. € über Vorjahr und etwa 0,5 Mrd. € mehr als Ende 2018.