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Smit Salvage ist mit der Bergung dem beiden Tanker beauftragt worden, die im Golf von Oman beschädigt worden waren. Der Situation sei weiter kritisch, heißt es.[ds_preview]

Die Situation der »Front Altair« mit einer Ladung Naphtha sei immer noch kritisch. Das Feuer, das an Bord nach dem vermutlichen Angriff ausgebrochen war, sei zwar mittlerweile gelöscht. Doch seien die Schäden immens, die Besatzung nicht mehr an Bord. Ein Bergungsteam sei eingeflogen worden, um die Bergungsarbeiten vor Ort mit Spezialausrüstung zu koordinieren. Der Auftrag wurde von den Versicherern der beiden Schiffe, Gard und Japan Club, erteilt.

Tanker attacked off Fujairah IRIB News Agency
Quelle: IRIB

Nach Angaben der Reederei Frontline von John Fredriksen wurde die Crew in die iranische Hafenstadt Bandar Abbas gebracht. Man arbeite mit den Behörden und Botschaften verschiedener Länder zusammen, um die 24 Seeleute so schnell wie möglich nach Hause zu holen.

Der zweite betroffene Tanker, die »Kokuka Courageous« mit einer Methanol-Ladung an Bord, sei bereits auf dem Weg in einen sicheren Hafen, teilte Boskalis als Muttergesellschaft von Smit jetzt mit. Das Schiff befinde sich in einem stabilen Zustand.

Zuvor hatte bereits Bernhard Schulte als Shipmanager mitgeteilt, dass die vorübergehend von einem US-Zerstörer aufgenommene Crew zurück an Bord gekehrt sei und der Tanker sich auf dem Weg nach Khor Fakkan (VAE), nördlich von Fujairah, befinde.


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