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Die Bulker- und Tankereederei muss wieder ein negatives Quartalsergebnis verbuchen, nachdem die Entwicklung im Vorjahr bereits die Hoffnung auf bessere Ergebnisse genährt hatte.

Im ersten Quartal musste die dänische Reederei einen Verlust von 16,9 Mio. $ verbuchen gegenüber negativen 11,8 Mio. $ im gleichen Zeitraum 2018. Am End[ds_preview]e des vierten Quartals 2018 hatte man es gerade so geschafft, wieder in die scharzen Zahlen zu kommen. Das EBITDA im ersten Quartal betrug 12,5 Mio. $ gegenüber 6,2 Mio. $ im gleichen Zeitraum 2018. Die Verbesserung ist auf die Anwendung der IFRS 16 Rechnungslegungsstandards für Leasingverhältnisse zum 1. Januar 2019 zurückzuführen.

Die Bilanzsumme betrug 642 Mio. $ gegenüber 462 Mio. $ zum Jahresende 2018. Der Anstieg wurde nach Angaben der Reederei ebenfalls durch IRFS16 beeinflusst. Die Solvabilitätsquote betrug 34%, verglichen mit 51% zum Jahresende 2018.

j. lauritzen EBITDA and results quarterly
Quelle: J. Lauritzen

Im ersten Quartal hat J. Lauritzen wir beschlossen, die durchschnittliche Anzahl der Massengutschiffe in der Flotte auf 68 zu reduzieren, verglichen mit 83 im ersten Quartal 2018. Die durchschnittliche Anzahl der von J. Lauritzen betriebenen Gasttanker lag gleich auf mit dem ersten Quartal 2018 bei 31.

»Der Markt für Bulk Carrier mit handlicher Größe war im gesamten ersten Quartal schwach und der Handysize-Index lag rund 30% unter dem Vorjahresniveau. Der Markt für kleine Gastanker verzeichnete im ersten Quartal einen leichten Rückgang bei Ethylen und Drucktonnage gegenüber dem gleichen Zeitraum 2018, während der Markt für Semi-Kühltonnage um 35% über dem Vorjahr lag«, so die Reederei zum marktumfeld.