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Anlässlich des Weltumwelttages bekräftigt CMA CGM Gruppe ihr Engagement für eine sauberere Schifffahrt. 2019 sollen entsprechende Maßnahmen beschleunigt werden. Man sieht sich gut im Rennen.

Die Gruppe setze sich entschieden für die Reduzierung ihrer CO2-Bilanz ein und habe zahlreiche Initiativen ergriffen, um ihre [ds_preview]Flotte umweltfreundlicher zu machen, so die französische Reederei. In den letzten Jahren hat die Gruppe viele Innovationen eingeführt, um den CO2-Fußabdruck ihrer Schiffe zu reduzieren.

So arbeitete man an Verbesserungen im Schiffsdesign, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Motoren der neuesten Generation sollen den Kraftstoffverbrauch um durchschnittlich 3% und den Ölverbrauch um 25% senken. Chemikalienfreie Ballastwasserbehandlungssysteme werden ebenso genannt, wie die Einrichtung eines Flottennavigationszentrums, das den Schiffsbetrieb optimieren und so Kraftstoffverbrauch und Emissionen der Schiffe senken soll.

LNG und Biokraftstoff

Zwischen 2005 und 2015 sei so bereits eine 50-prozentige Reduktion der CO2-Emissionen pro transportiertem Container und Kilometer erreicht worden. Zwischen 2015 und 2018 hat die Reederei nach eigener Aussage eine weitere Reduzierung um 17% erreicht. Damit liege man auf Kurs, was das Ziel für 2025 – Emissionsreduktion um insgesamt -30% – angehe.

Seit 2018 hat der Konzern die ersten beiden LNG-betriebenen Containerschiffe übernommen. Bis 2022 sollen insgesamt 20 LNG-betriebene Containerfrachter in der Flotte fahren, darunter neun 22.000-TEU-Einheiten, die ab dem nächsten Jahr abgeliefert werden. In diesem Jahr haben die Franzosen als erste Reederei der Welt, einen Biokraftstoff an Bord eines ihrer Containerschiffe erfolgreich getestet.