Die italienische Klassifikationsgesellschaft RINA und die China State Shipbuilding Corporation (CSSC) haben eine Vereinbarung über die strategische Zusammenarbeit für einige der Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Bau von Passagierschiffen unterzeichnet.
Das Abkommen, das während des jüngsten Italienbesuchs von Präsident Xi Jinp[ds_preview]ing zur Unterzeichnung der Abkommen über Seidenstraßeninitiative in Italien ausgearbeitet wurde, wurde von RINA-CEO Ugo Salerno und Lei Fanpei, dem Vorsitzenden der staatlich kontrollierten CSSC, in Peking unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird RINA die CSSC bei Neubauprojekten unter anderem in den Bereichen Energieeinsparung, alternatives Design, Fahrgastkomfort und Lärmminderung unterstützen. RINA, nach eigenen Angaben weltweit führend in der Klassifizierung von Fähren und eine der führenden Klassengesellschaften im Kreuzfahrtsektor, wird CSSC demnach technisch beraten.
»CSSC wird Sektor der Hochtechnologie-Schiffe in China ausbauen«
Lei Fanpei erklärt: »CSSC erkennt die Expertise von RINA bei der Klassifizierung von Passagierschiffen an und wir sehen einen erheblichen Vorteil in der Zusammenarbeit. CSSC wird den Sektor der Hochtechnologie-Schiffe in China ausbauen und als solches neue Schiffe von Weltklasse entwerfen und bauen«. Unter dem Dach von CSSC befinden sich 60 Einzelunternehmen und Beteiligungsgesellschaften, darunter Schiffbau- und Schiffsreparaturwerften, Forschungs- und Designinstitute, maritim orientierte Ausrüstungshersteller und Handelsfirmen in China.
»Der Umfang unserer Vereinbarung ist sehr breit und umfasst viele Aspekte der technischen Beratung sowie der Schulung. Wir werden unser umfangreiches technisches Know-how im globalen Passagierschifffahrtssektor einsetzen, um CSSC bei der Erreichung ihrer Wachstumsziele in China und darüber hinaus zu unterstützen. Dies ist ein wichtiger Schritt für RINA und spiegelt unsere zunehmende Präsenz in Asien wider«, sagt Ugo Salerno.
