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Die Brunsbütteler Häfen haben im ersten Halbjahr ihren Umschlag um mehr als 13% steigern können. Zuwachs gab es vor allem beim Massengut.[ds_preview]

In den drei Brunsbütteler Häfen (Elbehafen, Ölhafen und Hafen Ostermoor) wurden rund 6,75 Mio. t umgeschlagen. Im Vergleich zum eher »moderaten« Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Zuwachs von mehr als 13%, teilte Brunsbüttel Ports jetzt mit.

Insbesondere der Elbehafen (+14%) und der Ölhafen (+22%) hätten im Vergleich zum Vorjahr zum starken Wachstum beigetragen. Vor allem der Umschlag von Baustoffen für diverse große Bauprojekte habe deutlich zugenommen. Wachstumstreiber im Bereich Flüssiggut waren insbesondere Rohöl und Mineralölprodukte.

Zuwächse gab es auch bei den Schiffsanläufen – von rund 400 Seeschiffen im ersten Halbjahr 2018 auf 470 Anläufe in diesem Jahr (+16,5%) sowie von rund 920 Binnenschiffen auf mehr als 1.100 Anläufe (+19,6%).

»Mit unserer Universalhafenstrategie sind wir weiter auf Wachstumskurs«, sagt Hafenchef Frank Schnabel. Um das Wachstum auch personell abzudecken, würden neue Mitarbeitern gesucht.

Eines der bedeutenden Zukunftsthemen sei die Digitalisierung, die Brunsbüttel Ports in seinen Häfen aktuell vorantreibt und dabei auf das Förderprogramm für Innovative Hafentechnologie (IHATEC) des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) setzt. »Das bietet uns als Hafenbetrieb die Möglichkeit, unseren Güterumschlag noch effizienter abzuwickeln. Gleichzeitig können wir uns noch enger mit unseren Kunden vernetzen«, so Schnabel.