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Der auch in Deutschland aktive norwegische Schiffseigner und Investor Ocean Yield vermeldet rückläufigen Einnahmen und weniger Gewinn. [ds_preview]

Im zweiten Quartal 2019 erzielte das von Lars Solbakken geführte Unternehmen einen Gewinn von 5,3 Mio. $, deutlich weniger als die 35,1 Mio. $ nach den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Die Erlöse sanken um mehr als die Hälfte von 69,8 Mio. $ auf 30,1 Mio. $. Grund war vor allem die ausbleibende Beschäftigung eines FPSO sowie von Ankerziehschleppern im Portfolio von Ocean Yield.

Zuletzt hatte Ocean Yield mit dem Erwerb von zwei Ultramax-Bulkern sowie von Tankern das Portfolio weiter ausgebaut. »Die jüngsten Transaktionen unterstreichen die Fähigkeit von Ocean Yield, namhaften Gegenparteien wettbewerbsfähige Leasinggeschäfte anzubieten«, sagt CEO Lars Solbakken.

Das norwegische Investmenthaus hat die Flotte auf mittlerweile 61 Schiffe aus verschiedenen Segmenten ausgebaut. »Wir suchen weiter nach Investitionsmöglichkeiten und wollen unser Schiffsportfolio ausbauen«, so Solbakken. Zur Flotte zählen neben Tankern auch Bulker und Containerschiffe wie ein jüngst erst übernommenes Quintett von CMB. Zu den Partnern der Norweger gehört auch die Reederei Hartmann (Leer) mit ihren Gastankern. Erst jüngst hatten beide Seiten die Bestellung eines dritten Etylen-Tankers reaktiviert.