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Der Betreiber APM Terminals Barcelona hat jüngst 150 Boxen innerhalb von einer Stunde bewegt. Die Spanier haben in den vergangenen Monaten 47 Mio. € investiert, um die Produktivität zu erhöhen.

Wegen der nun erreichten 150 BMPH (berth moves per hour) sieht sich der Terminalbetreiber bestätigt, mit der Investition in die Umschlag[ds_preview]einrichtung den richtigen Schritt unternommen zu haben.

Es wurden zwei neue Super-Post-Panamax-Krane aus Los Angeles erworben, mit denen APM Terminals Barcelona insgesamt nun über sechs SPX-Krane verfügt. Sie seien in der Lage, die weltweit größten Containerschiffe zu bedienen, mit einer Kapazität für 23 Boxen in der Breite. Darüber hinaus können sie 100 t heben und im Twin-Modus betrieben werden.

Der Terminalbetreiber hat sich zudem 29 Straddle-Carrier gesichert, die ebenfalls zur Leistungsverbesserung des Terminals beitragen sollen. Gleichzeitig wurde eine neue sogenannte Rack-Plattform für Kühlgeräteanschlüsse in Betrieb genommen, mit der sich die Anschlusskapazität um 31 % erhöht.

All diese Investitionen seien Teil der Strategie von APM Terminals, die Umschlaganlagen zu modernisieren, Kapazität und Produktivität zu erhöhen sowie die Sicherheit auf den Terminals zu verbessern.

APM Terminals betreibt derzeit ein globales Netzwerk von 76 Umschlageinrichtungen und 117 Inlandsdiensten in 58 Ländern auf der ganzen Welt. Das Unternehmen unterstützt mehr als 60 Reedereien, die Import- und Exportdienstleistungen für Container, Massengut, Stückgut und andere Güter erbringen, bei der Hafenverwaltung und -abwicklung. APM Terminals gehört zu A.P. Moller-Maersk, einem Unternehmen im Bereich der maritimen Dienstleistungen, mit 76.000 Mitarbeitern und Präsenz in 130 Ländern.