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Die Northwest Seaport Alliance nimmt nun Vorschläge für das Terminal 46 an, ein 32 ha großes Tiefwasser-Terminal an, das nach einer Umwandlung wieder in Betrieb gehen soll. Einen anderen Teil baut der Betreiber selbst für Kreuzfahrtschiffe um.

Strategisch an der Küste von Seattle gelegen, mit günstigem Zugang zu wichtiger Stra[ds_preview]ßen- und Schieneninfrastruktur, eignet sich diese Immobilie hervorragend für wasserabhängige Nutzungen wie Seefrachtbetrieb, Logistik und andere maritim unterstützte Aktivitäten.

»Das erfolgreiche Angebot wird unserem Ziel, das Frachtaufkommen zu steigern und Familien-Lohnarbeitsplätze in der Region Puget Sound zu schaffen, gerecht und unterstützt und gleichzeitig das gesamte Frachtportfolio des Gateways diversifiziert«, erklärt der Hafenbetreiber die Anforderungen.

NWSA Terminal 46
Terminal 46 in Seattle (Foto: NWSA)

Das Terminal 46 hat eine lange Geschichte als eines der verkehrsreichsten Seefrachtterminals im Nordwesten der USA. Im Rahmen einer Neuausrichtung von Ladung und Infrastruktur, einschließlich der Genehmigung zur Modernisierung des Terminals 5, wird das Terminal 46 nicht mehr für den internationalen Containerumschlag genutzt.

Die NWSA und der Hafen von Seattle sich die Umwandlung des Terminals 46 entschieden, dabei soll die Nutzung der Flächen zweigeteilt werden. Die NWSA verfolgt die Entwicklung eines 32 ha großen Frachtterminals, auch Industrieunternehmen sind angesprochen. Zum Seefrachtterminal gehören 430 m des nach Westen ausgerichteten Liegeplatzes mit einer mittleren Wassertiefe von -50 Fuß (15,24 m).

Zudem ist der Hafen von Seattle dabei, die verbleibenden 29 ha zu einem Kreuzfahrtterminal mit einem Liegeplatz zu entwickeln, um der wachsenden Nachfrage nach Alaska-Kreuzfahrten gerecht zu werden.

Die Northwest Seaport Alliance ist eine Partnerschaft der Häfen von Seattle und Tacoma. Zusammengenommen sind die Häfen das viertgrößte Container-Gateway Nordamerikas.