Merle Stilkenbäumer, Managing Director in Hamburg (Foto: LISCR)
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Das Liberia-Register hat sich in Hamburg eine neue Bleibe gesucht. Von dort sollen neue Kunden gewonnen und die globale Strategie unterstützt werden.

Nach dem Umzug ist die größte deutsche Niederlassung von LISCR mit elf[ds_preview] Mitarbeitern nun in neuen Büroflächen am Neuen Wall ansässig. Anlässlich der Einweihung hatte man Kunden und Partner eingeladen.

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Das neue Büro liegt an der Alster in der Hamburger Innenstadt (Foto: LISCR)

Geschäftsführerin Merle Stilkenbäumer zeigte sich stolz, trotz es intensiven Wettbewerbs »auch in Deutschland immer wieder neue Kunden hinzugewinnen zu können«. Sie war 2018 zur Co-Geschäftsführerin befördert worden – neben Carsten Gierga, der das Unternehmen kürzlich verlassen hat.

Von Hamburg aus will man die Strategie des weltweit aktiven Unternehmens unterstützen. »Global liegt der Fokus aktuell neben großen IT-Projekten vor allem darauf, unser weltweites Netzwerk zu stärken. Unsere sogenannten Regional Compliance Manager haben unter anderem dazu beigetragen, dass wir als Register in den USA wieder in Qualship 21 aufgenommen werden konnten«, sagte Stilkenbäumer jetzt.

Das liberianische Register hatte im letzten Jahr sein 70-jähriges Jubiläum gefeiert. Es führt heute mehr als 4.300 Schiffe, das sind etwa 12% der weltweiten Handelsflotte. LISCR arbeitet als privatwirtschaftliches Unternehmen mit Hauptsitz in Dulles/USA als Register im Auftrage des Staates Liberia. Das Netzwerk umfasst 28 regionalen Niederlassungen.

In Deutschland hält Liberia einen Markanteil von 34% und ist damit die größte Flagge. Laut dem Branchendienst Clarksons liegt Liberia – nach der Gesamtvermessung der Flotte – im Weltmarkt hinter Panama auf Platz 2.