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Mit einem »Masterplan Digitalisierung” will Niedersachsen seine See- und Binnenhäfen bis 2021 mit Breitbandnetzen versorgen und bis 2022 den LTE-Standard schaffen.[das_preview]

Das wurde beim 29. Niedersächsischen Hafentag, auf dem 350 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Wilhelmshaven über Trends und Herausforde[ds_preview]rungen diskutierten.

»Die niedersächsischen Seehäfen sind flexibel und breit aufgestellt, um für die nahenden Herausforderungen gewappnet zu sein«, sagte Seaports-Geschäftsführer Timo A. Schön während seiner Eröffnungsrede. Das gelte nicht nur für Trendthemen wie die Digitalisierung, sondern auch für den drohenden Brexit. »Wir sind von Anfang an von einem Worst Case Scenario ausgegangen und haben entsprechende Vorkehrungen getroffen«, so Schön.

Das Branchentreffen fand vor dem Hintergrund einer erfreulicher Umschlagentwicklung im ersten Halbjahr 2019 statt. Die Seehäfen haben insgesamt rund 27 Mio. t umgeschlagen (25 Mio. t in 2018), das entspricht einem Wachstum von rund 7%. Positiv habe sich auch der Umschlag am Containerterminal in Wilhelmshaven entwickelt. An der Jade wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 359.181 TEU bewegt gegenüber 291.778 TEU im Vergleichszeitraum 2018.