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Auf der Meyer Werft haben 75 Auszubildende und duale Studenten mit der Ausbildung begonnen. Sie erlernen 15 unterschiedliche Berufe bei der Meyer Werft sowie bei EMS PreCab, ND Coatings, RE Interior und MAC Hamburg.

Die Papenburger Meyer Werft ist nach eigenen Angaben traditionell einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Reg[ds_preview]ion. 38 der neuen Mitarbeiter kommen aus Ostfriesland, 26 aus dem Emsland aus sowie elf aus Niedersachsen und den benachbarten Bundesländern. Auch aus dem nordrhein-westfälischen Wuppertal stammt ein neuer dualer Student.

Gerade im Hinblick auf den harten globalen Wettkampf im Schiffbau sei es wichtig, Spezialisten auszubilden, um auch in der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, so der Schiffbaubetrieb.

»Die Meyer Werft bietet nicht nur in der Ausbildung spannende berufliche Herausforderungen. Der Bau moderner Kreuzfahrtschiffe ist eine Teamleistung, für die wir gut ausgebildete Spezialisten brauchen. Dafür setzen wir auch auf unsere Auszubildenden«, sagte Tim Meyer, Geschäftsführer der Meyer Werft, bei der Begrüßung der künftigen Fachkräfte.

Die Qualifikation sowie Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter nehme auf der Werft einen großen Stellenwert ein. Aktuell sind nach eigenen Angaben mehr als 220 Auszubildende und duale Studenten auf der Meyer Werft tätig.

Im kommenden Jahr ist die Fertigstellung dreier Kreuzfahrtschiffe vorgesehen. Es handelt sich um die »Iona (P&O Cruises)«, »Spirit of Adventure« (Saga Cruises) und »Odyssey of the Seas« (Royal Caribbean International). Zuvor soll im Herbst dieses Jahres die »Norwegian Encore« abgeliefert werden.

Die Meyer Werft hat zurzeit ein langfristiges Auftragsbuch bis Ende 2023. Dafür werden auch weiterhin Fachkräfte in allen Bereichen gesucht, heißt es aus Papenburg.