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Mit dem neuen »Net Zero Carbon-Programm« will Kühne + Nagel ab 2020 CO2-neutrale Transporte anbieten. Helfen sollen Big Data und neue digitale Plattformen.[ds_preview]

Neben dem kontinuierlichen Abbau des eigenen CO2-Ausstoßes will das Unternehmen den CO2-Fußabdruck seiner Zulieferer – Fluggesellschaften, Reedereien und Straßentransporteure einbeziehen. Ziel sind CO2-neutrale Transporte bis 2030. In der Seefracht soll dies schon ab 2020 gelten.

Das »Net Zero Carbon«-Programm beinhaltet die drei Aktionsfelder Erkennung, Reduktion und Kompensation von CO2. Zur Unterstützung der Kunden hat Kühne+Nagel eigene Naturprojekte in Myanmar und Neuseeland in Angriff genommen. Zudem beteiligt sich das Unternehmen an naturbasierten Kompensationsprojekten, bei denen Kohlendioxid der Atmosphäre entnommen wird. Die so erzielten Emissionsgutschriften entsprechen den höchsten internationalen Standards.

Den eigenen CO2-Fussabdruck hat Kühne + Nagel nach eigenen Angaben bereits über die vergangenen Jahre konsequent verringert. Der nicht vermeidbare, eigene Schadstoffausstoß werde ab 2020 voll kompensiert.

»Als eines der weltweit führenden Logistikunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt, für unser Ökosystem und für die Menschen. Wir unterstützen damit das Ziel des Pariser Abkommens, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen«, sagt Detlef Trefzger, CEO von Kühne + Nagel.