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In knapp 14 Tagen beginnt der HTG Kongress 2019 in Lübeck. Verpassen Sie es daher nicht, sich noch rechtzeitig anzumelden[ds_preview]! Nähere Informationen erhalten Sie unter ­www.htg-online.de.

Mit seinen rund 500 Teilnehmern gilt der HTG Kongress als die zentrale Fachveranstaltung im Hafenbau, im Verkehrswasserbau und im Küsteningenieurwesen. Dieses Jahr haben wir die folgenden Themen für Sie zusammengestellt:

• Dialog am Bau – Perspektiven 2025 / Streitvermeidung als ökonomisches Prinzip

• Bauprojekte – Region Lübeck

• Bauprojekte – Häfen und Wasserstraßen

• Bauprojekte – Schleusen und Wehre

• Bauprojekte – Ausland

• Forschung – Küsten- und Hochwasserschutz

• Forschung – Hydrodynamik und Morphologie

• Forschung – Innovationen

• Building Information Modeling (BIM)

• Logistik und Digitalisierung

• Instandhaltung und Betrieb von Bauwerken

• Zudem veranstaltet unsere Junge HTG eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: Führungskultur – Zentrales Element in Zeiten

des Fachkräftemangels?

Wie auch in den letzten Jahren wird parallel zum Kongress eine Fachausstellung ausgerichtet. Wir freuen uns, Sie auf dem diesjährigen Kongress in Lübeck begrüßen zu können!

Ihre HTG

HTG Forum »Deutsches Engagement im Tiefseebergbau?«

Am 14. November 2019 organisiert die HTG im Rahmen ihres Forums eine Abendveranstaltung zu dem Thema »Deutsches Engagement im Tiefseebergbau?«.

In der vergangenen Dekade hat die Bundesrepublik Deutschland die Forschung und Entwicklung für den Tiefseebergbau mit etwa 50 Mio. € gefördert. In diesem Zusammenhang wurden auch Explorationslizenzen für polymetallische Knollen (Manganknollen) und Massivsulfide erworben. Die deutschen Lizenzgebiete umfassen insgesamt 85.000 km2, verteilt auf zwei Areale mit 17.000 km2 im zentralen Bereich und 58.000 km2 im Osten des sogenannten pazifischen Manganknollengürtels (Clarion-Clipperton-Zone) sowie ein ca. 10.000 km2 großes Gebiet südöstlich von Madagaskar mit hydrothermalen Sulfiderzen (Massivsulfiden).

Mit Blick auf die besondere Struktur der für den Tiefseebergbau relevanten deutschen Unternehmenslandschaft, die mehr auf Anlagentechnik und Dienstleistung denn auf konkreten Abbau gerichtet ist, ist zu hinterfragen, ob und wie ein fortgesetztes deutsches staatliches Engagement im Tiefseebergbau sinnvoll und gerechtfertigt ist.

Zur Klärung dieser Frage ist es nicht nur erforderlich, auf die (vorhandenen) technischen Möglichkeiten des industriellen Abbaus zu blicken, sondern es gilt auch volks- und betriebswirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen.

Gemeinsam mit der Fa. Ramboll GmH wollen wir einen Einblick in diese Thematik geben und freuen uns auf Ihre rege Teilnahme.