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Der in Hongkong ansässige Container-Carrier OOCL hat im dritten Quartal in allen betriebenen Fahrgebieten zugelegt. Umsatz- und Transport-Wachstum waren allerdings unterschiedlich verteilt.

In einer knappen Mitteilung teilte die Tochter der chinesischen Cosco-Gruppe mit, dass[ds_preview] die Transporte insgesamt um 4,1% im Vergleich zum Vorjahr auf 1,78 Mio. TEU gestiegen sind – bei einer Ausweitung der Kapazität um 4,7%. Der Umsatz legte um 5,8% auf 1,65 Mrd. $ zu. Durchschnittlich habe man den Umsatz pro TEU um 1,6% steigern können.

Schon nach dem ersten Halbjahr hatte der Carrier eine positive Bilanz gezogen und explizit die Synergien mit der neuen Mutter Cosco hervorgehoben.

Im dritten Quartal war das Transport-Wachstum nun im Fahrtgebiet Asien-Europa mit 11,4% (auf 366.229 TEU) am größten. Es folgen Trans-Atlantic (5,8% | 115.480 TEU), Trans-Pazifik (3,5% | 527.341 TEU) und das nach wie vor wichtigste Segment Intra-Asia/Australasia (1,2% | 772.070 TEU).

Ein Blick auf den Umsatz offenbart, das hier der größte Sprung im Transatlantik-Verkehr erfolgte – um 12% auf 148 Mio. $). Es folgen die Regionen Trans-Pazifik (7,1% | 697 Mio. $), Intra-Asia/Australasia (4,1% auf 486 Mio. $) und Asien-Europa (3,1% | 315 Mio. $).

Für die ersten neun Monate des Jahres meldete OOCL einen Umsatzsprung von 6,3% auf 4,67 Mrd. $. Das Transportvolumen stieg um 3,5% auf 5,16 Mio. TEU.

Zu den Gründen für das Wachstum machte der Carrier aktuell keine Angaben. In der Regel folgt einige Wochen nach der ersten Bilanzmeldung eine weitere Mitteilung mit detaillierteren Angaben.