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Die Arbeiten zur Entfernung des Wracks der »Northguider«, eines Garnelen-Trawlers, der kurz nach Weihnachten 2018 vor Spitzbergen havariert ist, wurden verschoben. Schäden am Schiff und der Winter machen eine Bergung unmöglich.

Das Wrack sei schwerer beschädigt als ursprünglich angenommen, teilt die norwegische Behörde Kystverke[ds_preview]t mit. Darüber hinaus hätten schwierige Eis- und Wetterbedingungen die Arbeiten so verzögert, dass sie auf das nächste Jahr verschoben werden müssten. Schon seit einiger Zeit hatte es Zweifel gegeben, ob die Bergung noch in diesem Jahr stattfinden kann.

Die norwegische Küstenverwaltung hat die Reederei angewiesen, das Wrack aus zu entfernen. Das Schiff war kurz nach 2018 in dem abgelegenen Gebiet havariert, die 14 Besatzungsmitglieder hatte trotz einem Schneesturm gerettet werden können.

Die Versicherungsgesellschaft Gard hat im Auftrag der Reederei Opilio die Bergungsgesellschaft Smit Salvage mit den Arbeiten beauftragt. Nach dem Abpumpen ders Treibstoffs sollte das Schiff eigentlich aufgerichtet und abgschleppt werden. Nach Beginn der Wrackbeseitigung wurde festgestellt, dass das Schiff mehr Schaden erlitten hatte als ursprünglich angenommen. »In Kombination mit langen Verzögerungen aufgrund schwieriger Eis- und Wetterbedingungen haben die Versicherung der Reederei Gard und die Bergungsfirma nun beschlossen, die Arbeiten zur Beseitigung des Wracks im nächsten Jahr zu verschieben«, heißt es

Kystverket teilt nun mit, dass doe Anordnung zur Wrackbeseitigung weiterhin Bestand hat. Man warte nun auf die Vorlage eines neues Plans durch den Versicherer Gard.