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Die neueste Stena-Fähre hat ihre Probefahrten in China erfolgreich abgeschlossen. Im kommenden Jahr geht sie in der Irischen See in Dienst.

Die »Stena Estrid« ist die erste von insgesamt fünf neuen Fähren für die Irische See,[ds_preview] die in China gebaut werden. Sie soll Anfang 2020 auf der Strecke Holyhead-Dublin auf ihren Dienst aufnehmen. Bauwerft ist AVIC Weihai in China.

Das Schwesterschiff »Stena Edda« folgt im Frühjahr für die Route zwischen Liverpool und Belfast, die »Stena Embla« voraussichtlich Anfang 2021 auf der gleichen Route.

Die Irische See ist eines der Hauptfahrtgebiete für Stena Line  und macht einen wesentlichen Teil des Gesamtumsatzes aus. Angeboten werden insgesamt 232 wöchentliche Abfahrten zwischen Großbritannien und Irland, dazu kommt ein Direktdienst von Rosslare nach Cherbourg mit drei Hin- und Rückfahrten pro Woche. »Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Geschäft dort weiter wachsen wird«, sagt Stena-CEO Niclas Mårtensson. Mit den Neubauten will die Reederei nach eigenen Angaben nicht nur die Kapazität ausbauen, sondern auch den Komfort steigern.

Mit 215 m Länge sind die »Stena Estrid« und ihre Schwesterschiffe für die Irische See größer als die heutigen RoPax-Standardschiffe. Sie verfügen über eine Frachtkapazität von 3.100 Lademetern sowie für 120 Autos und 1.000 Passagiere.

Steckbrief »Stena Estrid«

Werft: AVIC Weihai Shipyard
Schiffstyp: Ro-Pax Schiff
Fährroute: Dublin-Holyhead
Betreiber: Stena Line
Geschwindigkeit: 22 kn
Länge (LOA): 215 m
Breite: 28 m
Vermessung: 42.400 GT
Lademeter: 3.100
Passagiere: 1000
Autos / Lkw: 120 / 210