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Im harten Wettbewerb der Nordrange-Häfen um zentraleuropäische Hinterlandmärkte will die bremische Betreibergesellschaft bremenports mehr Anteile im Südwesten Deutschlands gewinnen.

Hartwig Weidt und Christoph Kernen[ds_preview] wurden jetzt als neue Repräsentanten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg vorgestellt, die Verträge für diese »wichtigen Zielgebiete« der bremischen Häfen sind bereits unterzeichnet, teilte bremenports mit.

Geschäftsführer Robert Howe sagte: »Gerade in diesen Regionen ist der Wettbewerb der Häfen besonders stark. Unser Ziel ist es, in diesen industriellen Zentren die Stärken unserer Häfen besser sichtbar zu machen. Mit den Repräsentanzen greifen wir auf ein bewährtes Mittel zurück, kontinuierlich diese Märkte zu bearbeiten.«

Für den Westen der Republik ist künftig Hartwig Weidt zuständig. Im Südwesten ist Christoph Kernen als Repräsentant unterwegs. Er sagte: »Bremerhaven hat beim Automobiltransport in Baden-Württemberg eine starke Stellung. Auch beim Container ist Bremen gut positioniert. Aber insbesondere im Osten unseres Bundeslandes ist die Position deutlich ausbaufähig.«

Aufgabe der Repräsentanten ist es, Kontakt zu den Verladern, Bahnoperatoren, Verbänden sowie Terminals zu halten, Vorträge an Berufsschulen sowie anderen Bildungseinrichtungen zu halten, an Diskussionsrunden in der Region teilzunehmen und bremenports bei der Organisation von Kundenveranstaltungen zu unterstützen.

So sollen neue Ladungsströme für die Häfen generiert werden, die derzeitigen Ladungsströme abgesichert, die Aktivitäten der anderen Häfen beobachtet und damit neue Entwicklungen frühzeitig erkannt werden.