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Der niederländische Heavylift- und Logistikspezialist Mammoet hat sich erneut Hafenkapazitäten in den USA gesichert. Dieses Mal geht es um einen Standort an der Ostküste.

Mit der jüngsten Vereinbarung bekommt Mammoet Zugriff auf das 400 ha große Terminal im Hafen von Coeymans. Es liegt am Hudson River rund 100 Meilen nördlich vo[ds_preview]n New York City und 10 Meilen südlich von Albany. Eigner und Betreiber ist Carver Companies, wie Mammoet jetzt mitteilte.

Im Laufe der Jahre habe man eine enge Beziehung zum Hafen von Coeymans aufgebaut. So war der Standort für einige Projekte genutzt, etwa für den »Roll off« eines komplett montierten HRSG-Moduls oder dem »Willis Avenue Bridge-Projekt«.

Carver Companies besitzt weitere Hafenanlagen in Charleston, Brayton Point und Port Manatee, die laut den Niederländern »ähnliche Kooperationsmöglichkeiten« bieten. Die Niederländer selbst haben bereits Partnerschaften mit dem Port of Freeport in Texas und Theodore Industrial Port bei Mobile. Dort will man unter anderem vom starken Chemie-Cluster profitieren. Mammoet hat außerdem eigene Terminals in den Niederlanden, in Jebel Ali, Tanjung Langsat und in Rosharon – dort gibt es jeweils Logistik-Hubs mit Equipment-Lagern – sowie einige Partnerschaften mit Linien- und RoRo-Reedereien.

Das in Utrecht ansässige Unternehmen gehört zur ebenfalls niederländischen SHV Holding. Der Schwergutspezialist hatte im Jahr 2000 seine eigene Schiffsflotte an die Spliethoff-Gruppe verkauft und sich damit als Reederei aus der Schifffahrt.

Mit der Vereinbarung kann Mammoet nun Lagerung, Lade- und Auslademöglichkeiten, lokale Barge-Versorgung, Unterstützung bei Offshore-Windparks und Transportdienstleistungen im Osten der USA anbieten, heißt es weiter. Der 660-t-Raupenkran »CC 2800« soll in Coeymans stationiert werden, um Schwerguttransporte innerhalb der Hafenanlage durchzuführen.

Hafenchef Stephen Kelly sagte: »Ich bin froh ein seriöses Unternehmen wie Mammoet als Mieter zu haben, was die Glaubwürdigkeit des Port of Coeymans als erstklassige Projektanlage erhöht«. Der Staat New York bereite sich auf einige anstehende Offshore-Windprojekte in der Region vor und investiere in die Modernisierung der Anlagen und Infrastrukturen des Hafens von Coeymans.

Carver Companies besitzt weitere Hafenanlagen in Charleston, Brayton Point und Port Manatee, die laut den Niederländern »ähnliche Kooperationsmöglichkeiten« bieten. Die Niederländer selbst haben bereits Partnerschaften mit dem Port of Freeport in Texas und Theodore Industrial Port bei Mobile. Dort will man unter anderem vom starken Chemie-Cluster profitieren. Mammoet hat außerdem eigene Terminals in den Niederlanden, in Jebel Ali, Tanjung Langsat und in Rosharon – dort gibt es jeweils Logistik-Hubs mit Equipment-Lagern – sowie einige Partnerschaften mit Linien- und RoRo-Reedereien.

Das in Utrecht ansässige Unternehmen gehört zur ebenfalls niederländischen SHV Holding. Der Schwergutspezialist hatte im Jahr 2000 seine eigene Schiffsflotte an die Spliethoff-Gruppe verkauft und sich damit als Reederei aus der Schifffahrt.