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Hapag-Lloyd und die zu Maersk gehörende Reederei Streamlines beenden ihre Zusammenarbeit im Dienst zwischen Europa und der Karibik.

Hapag-Lloyd wird alleiniger Betreiber [ds_preview]des bisher mit Streamlines betriebenen Containerdienstes zwischen Nordeuropa über die Westindischen Inseln nach Mittelamerika. Im Caribbean Express Service (CES) werden künftig ausschließlich Schiffe der Hamburger eingesetzt.

Auch die Rotation wird geändert: Vlissingen wird durch Antwerpen ersetzt, der Cartagena-Anlauf entfällt, dafür kommen Anläufe in Kingston und Caucedo neu dazu. Hapag-Lloyd betreibt den Dienst künftig mit fünf 2.500 TEU-Schiffen, zusätzlich wurde jetzt die »HSL Nike« als Ersatz für die kleinere »Nordviolet« (1.750 TEU) eingechartert. Die ehemalige »ER Cannes« gehört Tufton Oceanic.

Streamlines wird nach Angaben von Alphaliner weiter den »BlueStream«-Dienst ab/nach Vlissingen anbieten und kooperiert dafür künftig mit der Great White Fleet (Chiquita).