Foto: Crosby Feubo
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Feubo, der in Hattingen ansässige Hersteller von Mooring- und Hebekomponenten, hat einen neuen Eigner.[ds_preview]

Seit gestern gehört der deutsche Zulieferer zur US-amerikanischen Crosby-Gruppe, die sich als »weltweit führender Hersteller von Hebe-, Takel- und Materialhandling-Komponenten« beschreibt. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Tusla im Bundesstaat Oklahoma.

Über die finanziellen Rahmenbedingungen wie den Kaufpreis wurden in einem jetzt veröffentlichten Statement keine Angaben gemacht. Mit der Übernahme erhofft sich Crosby eine bessere Marktstellung vor im allem bei Offshore-Festmacherkomponenten, wo Feubo führend sei.

Die Akquisition umfasst den Feubo-Standort in Hattingen. Er soll zum »Kompetenzzentrum für Verankerungskomponenten von Crosby sowie zu einem wichtigen Engineering- und Innovationszentrum« werden, heißt es. Der bisherige Feubo-Chef Oliver Feuerstein soll das Team auch weiterhin leiten.

Robert Desel, CEO von Crosby, zeigte sich »begeistert, mit dieser Übernahme unser Offshore-Produktportfolio und unsere Reichweite zu erweitern.« Die Amerikaner setzen dabei nicht zuletzt auf die Engineering-Expertise der Deutschen.

Feuerstein sagte: »Dies ist ein aufregendes neues Kapitel für Feubo, seine Mitarbeiter und Kunden. Mit der globalen Präsenz von Crosby können wir unsere Reichweite vergrößern und das Innovationstempo erhöhen.«