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Die französische Schifffahrts- und Logistikgruppe CMA CGM will künftig ihre Partner und Kunden miteinander vernetzen.

Mit dem neuen Produkt[ds_preview] »Networking Intermediation Services« bringe man habe »die erste Business-Matchmaking-Lösung« auf den Markt, teilte das in Marseille ansässige Unternehmen jetzt mit. Zur Gruppe gehört unter anderem der Logistiker Ceva und die viertgrößte Containerlinienreederei der Welt.

Mathieu Friedberg, Senior Vice President – Commercial & Agencies Network, sagte, man nutze das vertrauenswürdige Netzwerk, das im Laufe der letzten vierzig Jahre aufgebaut wurde.

Man wolle das Geschäftswachstum der Kunden beschleunigen. So soll es ermöglicht werden, Tätigkeiten weltweit auszuweiten, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen und Geschäftspartner zu finden, die den eigenen Bedürfnissen bestmöglich entsprechen, heißt es weiter.

Unterstützen wollen die Franzosen bei:

  • Identifizierung vertrauenswürdiger Partner
  • Diversifizierung des Kunden- und/oder Lieferantenportfolios
  • Erreichung neuer Märkte
  • Nutzung alternativer Geschäftsmöglichkeiten
  • Reduzierung von Kosten, Zeit und Aufwand bei der Geschäftsentwicklung
  • Identifizierung hochwertiger Produkte und vorteilhafter Konditionen

Dafür will man auf das weitreichende Netzwerk der Gruppe zurückgreifen. CMA CGM ist nach eigenen Angaben in 160 Ländern mit 755 Niederlassungen vertreten.

Der Plan sieht vor, dass ein Team am Hauptsitz in Marseille für die Kunden nach den geeignetsten Geschäftspartnern sucht. Potentielle Partner müssen allerdings einige Kriterien erfüllen. Dazu zählen das Vorweisen eines Wachstumsplans, eine langfristige Geschäftsbeziehung mit CMA CGM, Einhaltung des CMA CGM Code of Ethics sowie keine Verbindlichkeiten und ausstehenden Zahlungen an CMA CGM.

Das sogenannte Business-Matchmaking erfolge in drei Hauptphasen: Der Kunde informiert das Team von CMA CGM über seine Geschäftsziele, woraufhin die Franzosen eine Liste mit potentiellen neuen Geschäftspartnern aufzeigen. Dem Exporteur sollen nur dann Gebühren entstehen, wenn ein Vertrag unterzeichnet wird.