Scrubber-Hersteller Clean Marine und FSMI ziehen Fusion durch

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Die Scrubber-Hersteller Clean Marine und FMSI haben ihre Ankündigung wahr gemacht und die Fusion durchgezogen. Als »Clean Marine« soll einer der weltweit führenden Anbieter von Abgasreinigungsanlagen entstehen.

Im HANSA-Interview angedeutet [ds_preview]und kurz darauf öffentlich bekannt gegeben worden war der Plan im Herbst 2019. Jetzt folgte die Vollzugsmeldung. zum künftigen Portfolio gehören unter anderem auch Projektmanagement, ein globaler Kundendienst und Finanzierungsangebote durch »verbundene Unternehmen«.

»Wir sind jetzt noch besser gerüstet, um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen und der gestiegenen Nachfrage nach Scrubbern nach der Einführung der neuen Grenzwerte für Schwefelemissionen gerecht zu werden«, sagte Nils Høy-Petersen, CEO von Clean Marine. Die Fusion werde kontinuierliche Investitionen ermöglichen, um neue Produkte entwickeln zu können.

Der Zusammenschluss ermögliche es Clean Marine zudem, höhere Produktionsvolumen anzubieten und die Lieferzeiten weiter zu verkürzen. Auch sollen Ressourcen für Forschung und Entwicklung erhöhen werden, heißt es heute. Seitens FMSI – seit einer Umstrukturierung im Jahr 2019 Name des Herstellers Feen Marine – hieß es bei der Ankündigung der Fusion, dass er »erheblicher Anstieg des Marktanteils« erzielt werden könne.

Die Klassifikationsgesellschaft DNV GL führt in ihrem Ranking der Scrubber-Hersteller Clean Marine auf Rang 9, FMSI folgt auf Rang 10. Gemeinsam rücken sie auf Rang 6 vor – hinter Wärtsilä, Alfa Laval, Ecospray, Panasia und Yara Marine.