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Der Hafen von Savannah hat im vergangenen Jahr 4,6 Mio. TEU umgeschlagen und damit den Wert von 2018 um fast 250.000 TEU übertroffen. Das bedeutet eine neue Rekordmarke.

Damit[ds_preview] verzeichnete der Hafen im US-Bundesstaat Georgia einen Zuwachs von 5,6 %. Diese Rekordleistung sei einem Team von Fachleuten zu verdanken, zu dem auch Georgia Port Authority (GPA) und die International Longshoremen’s Association gehören, Partner in den Bereichen Lkw und Bahnen, so Griff Lynch, Executive Director der GPA. Ebenso lobte Lynch die Investoren. »Es ist ein Beweis für das Vertrauen, das unsere Kunden und Interessenvertreter in unsere Fähigkeiten setzen, jeden Tag einen zuverlässigen und pünktlichen Service zu liefern«, so Lynch.

Auch der RoRo-Handel konnte zulegen. Der Umschlag von 657.685 Autos, Lkw und Traktoren entspricht einer Steigerung um 2 % (12.167 Einheiten).

Das Ocean Terminal konnte 2019 in GM und Volvo zwei neue Kunden gewinnen. Beide Autohersteller exportieren ihre Fahrzeuge über Savannah nach Australien und Neuseeland. Darüber hinaus hat Volvo damit begonnen, auch Fahrzeuge über Brunswick in südamerikanische Märkte zu exportieren.

Insgesamt wurden an allen GPA-Terminals 38,5 Mio. t bewegt. Gegenüber dem Vorjahr (36,9 Mio. t) ist das ein Anstieg um 4,3 %. In den Segmenten Breakbulk sei die Umschlagentwicklung stabil, während bei der containerisierten Ladung und beim Massengut Zuwächse verzeichnet worden seien, so Lynch weiter.

Ausbau von Liegeplätzen und Bahnkapazität geplant

Gleichzeitig erläuterte er die Pläne für die Zukunft. Demnach plant Savannah, die Ligeplatzkapazität für den Umschlag von bis zu sechs 14.000-TEU-Schiffen bis 2026 zu erweitern und den Bahnumschlag auf 2 Mio. TEU zu verdoppeln. Ferner soll auf Coronel Island 400 ha zusätzliche Fläche erschlossen werden. Dies reiche aus, um die Kapazität des Autohafens von 800.000 Fahrzeugen auf 1,5 Mio. Fahrzeuge zu erhöhen.