Frank Schnabel. © GvSH
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Zum 1. Januar 2020 hat turnusmäßig die Führung des Gesamtverbandes Schleswig-Holsteinischer Häfen (GvSH) gewechselt. Frank Schnabel folgt auf Sebastian Jürgens als Vorstandsvorsitzender.

Damit einhergehend übergibt Sven Wernecke die Geschäftsführung des Verbandes an Carsten Lorleberg, der dieses Amt bereits während der ersten Am[ds_preview]tszeit Schnabels bekleidete.

Rund dreieinhalb Jahre lenkten die LHG-Vertreter die Geschicke des Schleswig-Holsteinischen Hafenverbandes. Ein Hauptaugenmerk des scheidenden Vorsitzenden Jürgens, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG), lag auf der Förderung der kleineren Hafenstandorte Schleswig-Holsteins. Insgesamt drei Schleswig-Holsteinische Hafentage wurden mit dem Fokus auf die regionalen Häfen initiiert. Veranstaltungsorte waren Husum, Flensburg und Rendsburg.

Rückblickend stellt Jürgens fest: »Der Verband ist ein wichtiges Sprachrohr für die Interessen der Schleswig-Holsteinischen Häfen. Mir lag vor allem eine Stärkung der kleineren Häfen am Herzen. Diesen Häfen haben wir mit Hilfe der Verbandsarbeit die Möglichkeit geboten, ihre Anliegen prominent zu platzieren.«

Zum 1. Januar 2020 hat Frank Schnabel, Geschäftsführer von Brunsbüttel Ports sowie der Schramm group, nun zum zweiten Mal den Vorstandsvorsitz des GvSH übernommen. Bereits von September 2011 bis März 2016 hatte er rund viereinhalb Jahre den Vorsitz im Verband inne. In dieser Zeit etablierte er unter anderem die jährliche Durchführung des schleswig-holsteinischen Hafentages.

»Die Häfen in Schleswig-Holstein punkten durch ihre Vielseitigkeit. Durch die Lage an zwei Meeren übernehmen die Häfen in unserem Bundesland eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Das macht sie genauso besonders wie bedeutend«, so Schnabel.