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Aufatmen an Bord der »Costa Smeralda«: Der Verdacht, ein Fahrgast könnte sich mit dem Coronavirus infinziert werden, konnte nicht aufrechterhalten werden.

Nach Auskunft der Carnival-Gruppe und der zu ihr zählenden Costa Cruises haben italienische Behörden bei einem Fahrgast an Bord der »Costa Smeralda« lediglich Symptome einer[ds_preview] allgemeinen Grippe festgestellt.

Da der Verdacht bestanden hatte, der Passagier könnte sich mit dem lebensgefährlichen Coronavirus infiziert haben, waren die Behörden im nördlich von Rom gelegenen Hafen Civitaveccia an Bord des Kreuzfahrtschiffes gekommen. Während der Untersuchungen saßen rund 6.600 Passagiere und Besatzungsmitglieder den ganzen Tag über auf dem Schiff fest.

Da sich der Verdacht nun nicht bestätigte, konnten die Passagiere, die geplant hatten, in Civitaveccia von Bord zu gehen, das Schiff inzwischen verlassen. Umgekehrt kamen neue Gäste an Bord.

Wie die Reederei mitteilt, wird das bei Meyer Turku in Finnland gebaute Schiff, das erst im vergangenen Jahr abgeliefert worden war, nun seine Mittelmeertour wieder aufnehmen, die es wegen des Verdachts der schweren Krankheit unterbrochen hatte.