Die Bulker- und Tankerreederei Norden musste 2019 im Dry-Cargo-Bereich Einbußen hinnehmen, dafür geht es mit der Tankersparte bergauf. Trotz dem Coronavirus-Ausbruch und anderen Herausforderungen erwartet man für 2020 eine Ergebnisverbesserung.
Das bereinigtes Jahresergebnis für 2019 beträgt 23 Mio. $ gegenüber 20 Mio. $ im Jahr[ds_preview] 2018, die Umsätze wuchsen im Jahresvergleich von 2,45 auf 2,58 Mrd. $. Zwar gingen die Gewinne in den Bereichen Dry Operator und Dry Owner deutlich zurück – von 30 Mio. $ auf 8 Mio. $ respektive von 18 Mio. $ auf 2 Mio. $ – dafür schaffte Norden es, die Tankersparte aus der Verlustzone zu steuern. Der Geschäftsbereich Tanker verzeichnete für 2019 einen Gewinn von 13 Mio. $ gegenüber einem 2018er Verlust von -28 Mio. $. Das EBIT beträgt 57 Mio. $, im Jahr davor waren es 39 Mio. $.
Der Bereich Dry Cargo war 2019 von erheblicher Volatilität und im Jahresvergleich niedrigeren durchschnittlichen Raten geprägt. Vor allem zum Jahresende ging es in dem Bereich bergab. Tanker kämpften zur Jahresmitte mit schlechten Marktbedingungen, vereichneten aber wieder steigende Raten zum Jahresende.
CEO Jan Rindbo kommentiert: »Mit dem besten Quartalsergebnis seit fast fünf Jahren schloss Norden das Jahr mit einer starken Leistung im vierten Quartal ab und erzielte für 2019 einen Gewinn von 23 Mio. $.«
Trotz schwierigen Märkte und unsicheren Aussichten aufgrund des Ausbruchs des COVID-19-Virus erwartet Norden eine Ergebnisverbesserung mit einem erwarteten bereinigten Ergebnis für 2020 in der Größenordnung von 30 bis 70 Mio. $.
