Oldendorff, Taufe
© Oldendorff Carriers
Print Friendly, PDF & Email

Das erlebt Oldendorff Carriers, die weltgrößte Bulker-Reederei, auch nicht alle Tage: In Japan steht eine Vierfachtaufe an. Mit den Neubauten wächst die Flotte weiter.[ds_preview]

Am kommenden Dienstag ist es soweit. Oldendorff Carriers verstärkt die eigene Flotte mit vier Neubauten. Die Bulker wurden auf der japanischen Werft Oshima gebaut, wie viele Oldendorff-Schiffe zuvor.

Im Einzelnen handelt es sich um den Capesizer »Dietrich Oldendorff« (100.000 tdw) sowie mit der »Beate Oldendorff«, »Benjamin Oldendorff« und »Britta Oldendorff« um drei kleinere Ultramax-Schwesterschiffe mit einer Tragfähigkeit von jeweils 62.500 tdw.

Die japanischen Neubauten gelten als Eco-Bulker, weil sie sich nach Angaben von Oldendorff durch einen im Vergleich sehr geringen Kraftstoffverbrauch und eine effiziente Rumpfform auszeichnen. Außerdem sind sie mit einem Abgas-Reinigungssystem und einer Ballastwasser-Behandlungsanlage ausgestattet.

Vor gerade einmal vier Wochen hatte die deutsche Reederei mit Sitz in Lübeck und Hamburg fünf andere Eco-Bulker – drei Ultramaxe, ein Handysize- und ein Kamsarmax-Schiff – übernommen. Diese Schiffe wurden in China gebaut. Die Flotte soll zudem mit weiteren 34 Neubauten weiter modernisiert werden.

Nach dem Verkauf vieler älterer Schiffe zählt die Flotte von Oldendorff Carriers immer noch weit mehr als 100 Schiffe im Eigentum oder in Bareboatcharter bei einem Durchschnittsalter von weniger als fünf Jahren. Im Auftragsbuch stehen jetzt noch weitere 34 Neubauten. Zusätzlich sind rund 600 weitere Schiffe im Management des Weltmarktführers in der Bulk-Schifffahrt.