Kranunfall, Rostock, Liebherr
© Stadt Rostock
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Die beiden ins Rostocker Hafenbecken gestürzten Mobilkräne sind erfolgreich geborgen worden. Das Hafenbecken ist wieder freigegeben.

Am späten Montagnachmittag war der zweite Kran [ds_preview]geborgen worden, der erste war schon am Sonnabend vom Schwimmkran »Hebo Lift 9« (800 t Hubkraft) an Land gehoben worden. Zuvor waren bereits die Ausleger vom Schwimmkran »Baltic Lift« (200 t) geborgen, welcher eine maximale Hubkraft von 200 Tonnen aufweist. Das tagelang gesperrte Hafenbecken soll jetzt wieder freigegeben werden. Auch der Liegeplatz 25 im Rostocker Überseehafen sei demnächst wieder vollumfänglich nutzbar.

Die beiden bis zu 5 Mio. € teuren Kräne des Typs LHM 550 waren Ende Januar beim Verladen auf ein Schwergutschiff ins Hafenbecken gestürzt. Nach ihrer Bergung werden sie zunächst gereinigt und dann für weitere Untersuchungen auf das Gelände von Liebherr-MCCtec Rostock gebracht, heißt es.