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»Corona« sorgt für Unsicherheit auch in der Containerschifffahrt. Dennoch muss das Geschäft weiterlaufen. CMA CGM hat jetzt einen neuen Service zwischen dem Roten Meer und Ostafrika aufgesetzt.

Man wolle[ds_preview] sein Angebot weiter kontinuierlich verbessern, teilte die französische Linienreederei, Nr. 4 im Weltmarkt, heute mit. Betroffen ist der Verkehr zwischen Roten Meer und Kenia sowie »die strategischen Märkte« Somalias, heißt es anlässlich der Ankündigung des »Jeddex«-Service.

Der wöchentliche Dienst soll »vollständig« von CMA CGM betrieben werden. Zum Einsatz kommen vier Containerschiffe mit Stellplatzkapazitäten für jeweils 1.100 TEU.

Die Hafen-Rotation ist Yanbu, Dschidda, Mogadischu, Mombasa, Yanbu. Über Dschidda gibt es entsprechende Linienanbindungen an das Mittelmeer sowie Nordeuropa. Auch Importe von der US-Ostküste könnten angebunden werden, heißt es.  »Jeddex« startet mit der ersten Abfahrt in Saudi-Arabien am 15. April. »Die Transitzeiten nach Mombasa werden sich mit bis zu sieben Tagen deutlich verbessern. Über Dschidda wird Mombasa von Antwerpen und Genua in 29 Tagen erreicht«, so die Franzosen.