DNV, Suhr, Woelki
Gehen getrennte Wege: Christian Suhr (li.) und der bisherige Geschäftsführer Nicolai Woelki (© Wenzel)
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Nach dem Führungswechsel im Vorstand des Deutschen Nautischen Vereins (DNV) wird ein neuer Geschäftsführer gesucht. Nicolai Woelki ist gegangen.

Es ist nur eine dürre Mitteilung. Im Rahmen der Neustrukturierung des Deutschen Nautischen Vereins [ds_preview]von 1868 e.V. habe Nicolai Woelki, seit 2009 stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer, »den DNV heute im gegenseitigen Einvernehmen verlassen«, um neue Herausforderungen anzusteuern. Der Vorstand dankte ihm für seine über ein Jahrzehnt andauernde Arbeit.

Woelki war zuletzt auf der Mitgliederversammlung des DNV zunächst kommissarisch im Amt belassen worden. Über die Position des Geschäftsführers wolle man im Rahmen einer Bestandsaufnahme und der Erstellung eines Fünf-Jahresplanes für die künftige Arbeit des DNV noch diskutieren, hatte es geheißen.

Nach interner Kritik an der Ausrichtung und Außenwirkung des Traditionsvereins sowie einer möglichen Absplitterung der Nautischen Vereine an der Ostsee war Ende Februar ein neuer Vorstand mit Christian Suhr an der Spitze gewählt worden. Er beerbte seinen Amtsvorgänger, den Emder Reeder Frank Wessels. Auch dessen bisherigen Stellvertreter, darunter Geschäftsführer Woelki, hatten bei der Wahl nicht mehr kandidiert.