Iona, Meyer, Bremerhaven
Die »Iona« an der Containerkaje in Bremerhaven (© Hero Lang)
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Die Ablieferung der neuen »Iona« wird sich verzögern. Die Meyer Werft hat die Zahl der Mitarbeiter an Bord auf ein Minimum reduziert.

Derzeit liegt das neueste Kreuzfahrtschiff der Papenburger Werft [ds_preview]in Bremerhaven an der Pier. Nach der erfolgreichen Ems-Überführung und ersten Seetests sollten dort die Endausrüstung und finale Einstellungen vor der Übergabe an die Reederei P&O Cruises erfolgen. Die Arbeiten wurden jetzt – auf unbestimmt – ausgesetzt.

Aufgrund der steigenden Restriktionen der Behörden im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat die Geschäftsleitung der Werft entschieden, die Zahl der Personen an Bord der »Iona« auf ein Minimum zu reduzieren. An Bord verbleibt nur eine stark verkleinerte Mannschaft, die zum Betrieb und zur Sicherheit des Schiffes nötig ist.

Der Werftbetrieb am Standort Papenburg soll vorerst aufrecht erhalten werden, teilte das Unternehmen mit. Bisher sei es durch zahlreiche Maßnahmen gelungen, eine Ausbreitung der Pandemie auf der Werft selbst zu verhindern. Die FSG in Flensburg hatte in der vergangenen Woche die Werfttore geschlossen.