HHLA, Bilanz
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Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die HHLA in Folge sich dramatisch verändernder Rahmenbedingungen mit starken Einbußen bei Umsatz und Ergebnis.

Die Erschütterungen des Wirtschaftslebens infolge der Corona-Pandemie [ds_preview]seien eine Herausforderung in einer bisher nie dagewesenen Dimension, heißt es. »Die HHLA hat in ihrer 135-jährigen Geschichte bereits viele Krisen gemeistert. An unseren langfristigen Zielen halten wir ungeachtet der veränderten Rahmenbedingungen fest«, sagt HHLA-Chefin Angela Titzrath,

Eine Prognose für 2020 sei unter diesen Rahmenbedingen nicht verlässlich möglich. Es sei aber davon auszugehen, dass angesichts temporär starker Rückgänge im Containerumschlag und -transport Umsatz und Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik stark unter Vorjahr liegen werden.

Aufgrund der Unsicherheiten fokussiere sich die HHLA auf die finanzielle Steuerung und die Sicherung der Liquidität. Die HHLA wird hierfür laufend die Investitionsansätze und die Kostenentwicklung überprüfen und anpassen.

Die HHLA hatte für das Geschäftsjahr 2019 nach positive Zahlen gemeldet. Der Konzernumsatz legte um 7,1% auf 1,38 Mrd. € (im Vorjahr: 1,29 Mrd. €) zu. Das Betriebsergebnis (EBIT) wuchs von 204,2 Mio. € auf 221,2 Mio. € (+8,3%). Im Containerumschlag wurde eine leichte Steigerung auf 7,6 Mio. TEU (+3,3%) erzielt, vor allem dank der Übernahme des estnischen Terminals TK Estonia.